Die Baugeschichte des Herrenhauses

Eigentlich waren JUMA architects bereits der zweite Architekt. Der vorherige Architekt hatte das Gebäude entkernt und bereits viele strukturelle Arbeiten durchgeführt. Der Kunde war jedoch mit dem Design nicht zufrieden, und so wurden JUMA architects gebeten, das Projekt neu zu zeichnen. Daher mussten JUMA architects auch viele strukturelle Arbeiten zunächst noch einmal durchführen. Mit Ausnahme der Fundamente und des Poolbeckens wurde die gesamte hintere Struktur erneut abgerissen.  Durch die Arbeiten war ein großer Teil des Charmes des Herrenhauses bereits verschwunden. Um das Haus in seinen früheren Glanz zurückzuversetzen, wollte der Kunde an mehreren Stellen an den Wänden, Decken und auf der Ebene der Innentüren neue Ornamente hinzufügen. Die majestätische Treppe im Eingangsbereich wurde kopiert, sodass es so aussieht, als ob sie auch das zweite Stockwerk bediente.

Struktur und Philosophie des Designs

Diese klassischen Stuckarbeiten stehen im starken Kontrast zum schlichten Design der Architektur der Hinterfassade. Diese Hinterfassade sollte sicherstellen, dass so viel Licht wie möglich ins Haus gelangt, was mit den 3,80 m hohen „Minimalfenstern“ in der Küche und im Wohnzimmer mehr als gelungen ist.    Auch auf Ebene -1 musste Licht eingeführt werden, da dort ein komplettes Spa mit einem 15,5 m langen Innenpool, einer Sauna, einem Massageraum und einem Fitnessraum untergebracht ist. Vier große Lichtstrahlen, die in der oberen Terrasse verarbeitet sind, beleuchten den Pool. Durch das Absenken des Geländes scheint es nun, als würde man direkt in den Garten schwimmen, wobei auch große Glasfenster genutzt werden können. Der Fitness-/Mehrzweckraum erhält ebenfalls eine bessere Verbindung zum Außenbereich.                                      Das gesamte erste Stockwerk wurde als Master-Schlafzimmer mit Ankleidezimmer, Badezimmer, Schreibtisch und zusätzlichem Raum für ein weiteres Zimmer und/oder Büro eingerichtet. Im zweiten Stock befinden sich 4 weitere Zimmer mit jeweils eigenen Badezimmern.                                                            Die Fassade wurde in ihrem ursprünglichen Zustand restauriert, aber JUMA architects haben (unauffällig) das Eingangstor verbreitert, um die Möglichkeit zu schaffen, mit dem Auto einzufahren.

FORMANI ONE-Serie von Piet Boon 

Sie haben sich entschieden, die Möbelgriffe in satinschwarz aus der FORMANI ONE by Piet Boon Kollektion anzuwenden. Das Design der Serie vermittelt ein Gefühl von Eleganz, mit all seiner Pracht, besonders in Kombination mit den hellen Holzmöbeln. Die Beschläge aus der ONE-Serie vervollständigen das Design und tragen zur charmanten Atmosphäre der Residenz bei.

FORMANI NOUR von Edward van Vliet

Die Türdrücker aus der FORMANI NOUR Serie von Edward van Vliet wurden in poliertem Edelstahl ausgewählt, was zusammen mit den klassischen weißen Türen und dem Holzboden ein harmonisches und beruhigendes Gesamtbild ergibt. Die Eleganz und Raffinesse der NOUR-Kollektion passt perfekt zum Designgeist. Der NOUR-Türdrücker ist der letzte Schliff, um den Charme des alten Herrenhauses wiederherzustellen.

Fotografie von Annick Vernimmen